Ich bin im Oktober 1967 in Radolfzell am Bodensee geboren, meine Eltern bewirtschafteten einen Milchviehbetrieb.
Unser Leben, sprich meine Kindheit war sehr einfach, meine Familie lebte bodenständig, verantwortungsvoll und pflichtbewusst.
Mein Mann, mit dem ich seit 1991 glücklich verheiratet bin und drei wunderbare erwachsene Kinder habe, führt ebenfalls einen landwirtschaftlichen Betrieb im Hegau. Alle aktuellen Themen eines landwirtschaftlichen Familienbetriebes sind mir bekannt, haben wir selber erlebt, sehe ich/wir als extrem große Herausforderung, sind mir nicht fremd...
Unser Sohn plant gerade den Einstieg in unseren Betrieb, eine GbR haben wir im Jahre 2022 bereits mit ihm gegründet
Dies bedeutet eine große Freude und Entlastung für uns, wir werden ihn weiterhin mit unseren Kräften und unseren Erfahrungen unterstützen, solange gewünscht.
Unsere beiden Töchter unterstützen uns nach allen ihren Möglichkeiten, worüber wir sehr dankbar sind.
Überhaupt ist uns unser Familienleben sehr wichtig. Wir arbeiten gemeinsam, genießen auch freie gemeinsamen Zeiten mit Feiern, Reisen und verschiedensten kulturellen und sportlichen Unternehmungen.
Seit 2011 bin ich überwiegend in der Beratung tätig. Viele Jahre war ich hauptberuflich als sozialpädagogische Familienberaterin für den Landkreis Konstanz angestellt.
Inzwischen arbeite ich hauptberuflich in der Freizeitbetreuung in zwei Reha Kliniken.
Die Beratung von bäuerlichen Familien ist durchgehend eine Teilzeittätigkeit, die mich sehr erfüllt.
Dazu kam meine Ausbildung zur Pilgerbegleiterin, die ich als ein ganz großes Geschenk empfinde. Sie hat mich in meiner eigenen Lebenskrise gestärkt. Auch wir wissen, das man die eigenen "Lebensfelder" hegen und pflegen muß, damit man irgend wann dankbar die "Ernte" einbringen kann.....um an den landwirtschaftlichen Bezeichnungen anzuknüpfen.
Heute können wir sagen: Land-in-Sicht...
Es ist mein großer Wunsch, den Menschen in meiner Beratung offen, ehrlich und emphatisch zu begegnen ohne die Themen zu bewerten. Es ist mir wichtig, Ihnen Mut, Hoffnung und Zuversicht zu schenken, so als ob wir gemeinsam einen
Acker bestellen. Auch hier benötigen wir Vertrauen, dass wir viele Monate später die Pflanzen ernten können.